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  1. Was sind Sofagruppen?
  2. Wie finde ich eine Sofagruppe?
  3. Wer und was ist die SG-Vermittlung?
  4. Warum überhaupt Vermittlung?
  5. Wie schnell werde ich vermittelt?
  6. Werden die Sofagruppen nach Kriterien zusammengestellt – und nach welchen?
  7. Muss man in der Sofagruppe bleiben, in die man vermittelt wird?
  8. Wie kann ich sonst beim Berlinprojekt ankommen, wenn nicht durch eine Sofagruppe?

Was sind Sofagruppen?

Die Sofagruppen im Berlinprojekt bestehen je nach Gruppe aus vier bis zwölf Personen, die sich treffen, um neben dem Gottesdienst in einem kleineren Kreis über Glaubens- und Lebensfragen zu sprechen. Jede Sofagruppe hat ihren eigenen Rhythmus und Ablauf. Viele Sofagruppen treffen sich wöchentlich, unter der Woche, abends. Es wird gemeinsam gegessen, ein Bibeltext oder Buch gelesen, darüber diskutiert und gemeinsam gebetet. Jede:r bereichert die Gruppe mit der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Interessen.

Wie finde ich eine Sofagruppe?

Es gibt drei Wege, um eine Sofagruppe zu finden:
a) Du wirst von Freund:innen/Bekannten direkt eingeladen.
b) Du nutzt das Formular auf der Homepage.
c) Du schreibst eine Mail die Vermittlung (Adressen zu finden im Programmheft).

Zu b) und c):
Um dich für beide Seiten so passend wie möglich an eine Gruppe zu vermitteln, sind folgende Informationen wichtig:

Die Vermittlung sucht nun eine Gruppe und stellt den Kontakt zwischen Sofagruppenleitenden und Interessent:innen her. Meistens bekommst du als Interessent:in dann eine Einladungs-E-Mail direkt von der Sofagruppe.

Wer und was ist die SG-Vermittlung?

Die Vermittlung übernimmt derzeit Nina nina@berlinprojekt.com. Sie ist grundsätzlich per E-Mail zu erreichen.

Warum überhaupt Vermittlung?

Das Berlinprojekt ist bisher eine wachsende Gemeinde mit zwei Gottesdiensten. Jeden Sonntag kommen neue Leute in die Gottesdienste und für viele sind die Sofagruppen eine erste Anlaufstelle. Deshalb braucht es ein Team, bei dem die Anfragen und Kapazitäten zusammenlaufen und koordiniert werden.

Wie schnell werde ich vermittelt?

Es gibt im Moment 10 Sofagruppen beim Berlinprojekt. Jede hat ihre eigene Geschichte und Prägung. Manche Gruppen brauchen Zeiten, in denen sie keine neuen Leute aufnehmen, um z.B. die gerade entstehende Vertrautheit zu bewahren.
Grundsätzlich ist der Bedarf an Sofagruppen groß. Auch, wenn immer wieder neue Gruppen entstehen, gibt es doch Zeiten, in denen sich keine neuen Verantwortlichen finden, die eine Gruppe starten wollen. Wir arbeiten daran, dass es immer Platz für Interessierte gibt, können das aber nicht immer zeitnah garantieren. Zudem machen die Vermittelnden und auch alle Sofagruppenleitenden dieses Engagement ehrenamtlich und organisieren alles Anstehende parallel zum persönlichen Alltag.
Daher: Bitte habt Geduld. Wenn ihr unsicher seid, fragt aber auch gerne freundlich nach, wie der Stand ist.

Werden die Sofagruppen nach Kriterien zusammengestellt – und nach welchen?

Wir würden die Sofagruppen am liebsten geografisch zusammenstellen. Dann wäre es am leichtesten, falls gewünscht, sich auch außerhalb von Terminen zu treffen. Gemeinde kann so am besten im Alltag vor Ort gelebt werden. Da die Sofagruppen aber nach und nach gewachsen sind, ist dieses Ziel bei kaum einer Gruppe erreicht. Alle anderen Kriterien sind nicht eindeutig, sondern werden von Fall zu Fall entschieden: Wenn eine Gruppe z.B. nur aus 20-25 Jährigen besteht, werden wir dorthin nicht eine Person ganz anderen Alters vermitteln. Es gibt Gruppen, die nur aus Frauen bestehen. Es gibt Gruppen, die wenig über Persönliches sprechen wollen, sondern sich eher nur mit Bibelstudien beschäftigen. Die große Mehrheit der Gruppen ist aber offen für jeden.

Muss man in der Sofagruppe bleiben, in die man vermittelt wird?

Nein. Die Sofagruppe ist ein außergewöhnlicher Ort: Eine Gruppe Menschen trifft sich wie mit einem guten Freundeskreis, meist ohne die Personen bereits zu kennen. Jeder versteht, wenn man nach zwei oder drei Besuchen sagt, dass man sich lieber nochmals weiter umschauen will. Man muss nicht erklären, warum. Aber es wäre sehr hilfreich und fair, wenn man sich abmelden würde. Die Vermittlerinnen suchen gerne nach einer anderen Gruppe für dich. Manche Sofagruppenleitenden machen es auch so, dass sie sich erstmals mit der interessierten Person zum Kaffee treffen, um gegenseitige Erwartungen schon vorab anzusprechen.

Wie kann ich sonst beim Berlinprojekt ankommen, wenn nicht durch eine Sofagruppe?

Der Abendgottesdienst ist etwas kleiner als der 11 Uhr Gottesdienst. Manchmal ist es dort leichter, mit dem einen oder anderen ins Gespräch zu kommen. Es gehen auch immer wieder Leute nach den Gottesdiensten noch etwas Essen oder Trinken, so dass man sich gut einklinken kann. Nach dem 11 Uhr Gottesdienst gibt es regelmäßig das Angebot, noch gemeinsam in ein Restaurant in der Nähe zum Mittagessen zu gehen. Die Infos werden im Gottesdienst bekannt gegeben.

Und auch im Abendgottesdienst gibt es regelmäßige Angebote zum Kaffee & Kuchen vor dem Gottesdienst oder zum entspannten Grillen auf der Spree-Terrasse nach dem Gottesdienst. Diese Angebote erfährst du immer vor Ort in den Gottesdiensten.

Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten, um beim Berlinprojekt aktiv mitzumachen. Darüber lernt man die Gemeinde und andere Leute schnell kennen. Ideen zum Mitmachen findet man häufig im Programmheft.
Wenn du mehr erfahren möchtest, kannst du dich gerne an unseren Ehrenamtskoordinator Christian Brunner christian@berlinprojekt.com wenden, er hilft dir gerne weiter .

Zudem gibt es natürlich auch Veranstaltungen außerhalb des Gottesdienstes, bei denen man die Gemeinde und andere Menschen kennenlernen kann: Die Jobzeit-Treffen, Treffen von BP_SOZIAL, soziale Aktionen, Konferenzen, etc. Infos dazu findet man im Programmheft und bei den Terminen auf unserer Webseite.