Das grundlegende Thema des jungen Hamburger Künstlers Zoltani ist die Auseinandersetzung mit der Überwindung von Grenzen.

Emotionale, soziale und kulturelle Distanzen, die die Gesellschaft prägen und die auch ein wesentlicher Teil seiner eigenen Biografie sind, verwandelt er voller Optimismus in phantasievolle Werke, die die periphere Anschauungen der Welt übersteigen.

Ohne Wehmut, jedoch mit kindlicher Nostalgie, schafft er Remineszenzen an seine afghanische Herkunft und transformiert das Unbekannte in eine poetische, hoffnungsvolle und farbenfrohe Bildsprache.

Er setzt sich mit den komplexen Themenfeldern der Vielfalt und Toleranz, mit gesellschaftlichen Werten, Wurzeln und Bindungen auseinander. Dabei legt er einen Fokus auf Narrative, die das eigene Ich überwinden und nach allgegenwärtig menschlicher Verbindung streben.

Sein Stil findet nicht nur Ausdruck in figurativer und polychromatischer Malerei, sondern auch in seiner Musik, in Mode und in Texten, wie zum Beispiel Gedichten. Seine künstlerische Gestaltungskraft entfaltet sich zudem beim Errichten von Räumen und Plattformen, die verschiedensten Künstler:innen die Möglichkeit bieten sollen ihre Kunst- und Ausdrucksformen fusionieren zu lassen.

Während seines Studiums an der Hochschule der bildenden Künste in Hamburg erweitert Zoltani sein schöpferisches, inspiratives und konnektives Spektrum. Zahlreiche internationale Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen bezeugen sein umtriebiges Schaffen und zeigen deutlich worauf er letztendlich Wert legt: soziale Verbindungen.